Allgemein
Haben wir diesen Whisky nicht bereits verkostet? Nein, den Bowmore 15 Jahre Darkest haben wir noch nicht probiert, ähm, oder doch!
Denn laut offiziellen Angaben wurde nur das Label verändert. Wie gehen wir damit um? Wir schenken dieser Aussage Vertrauen, denn auch wenn wir beide Whiskies in gewissen zeitlichen Abständen probieren, könnte uns das Geschmacksgedächtnis austricksen.
Mit Sicherheit wird es Genießer geben, die einen Unterschied herausschmecken werden. Doch ob dem dann wirklich so ist? Das ist eine äußerst subjektive Sache. Man muss eben auch bedenken, dass Whiskies in Holzfässern reifen. Holz arbeitet! So kann es sehr gut sein, dass der gleiche Whisky aus unterschiedlichen Batches anders schmeckt.
Auch sollten weitere Gegebenheiten berücksichtigt werden, wie z. B. der Füllstand der Flasche oder die Art der Lagerung (Sonneneinstrahlung, Temperaturschwankungen etc.).
Aus diesem Grund verweisen wir auf unsere Besprechung zum Bowmore 15 Jahre ohne den Beinamen „Darkest“.
Ein Blick auf die Notes lohnt sich, denn dieser Whisky hat von uns die vollen 5 Punkte erhalten. Selbstverständlich ist das Geschmackserlebnis höchst individuell, doch vielleicht lassen sich ja ein paar Informationen herausziehen.
Abschließend können wir sagen: Lasst euch nicht verrückt machen. Wem der Bowmore 15 Jahre Darkest geschmeckt hat, dem wird auch der „Neue“ sehr wahrscheinlich schmecken. Und falls nicht: Macht doch mal eine Blindverkostung 😎 Ein Tasting dieser Art kann immer wieder für Überraschungen sorgen und einem die Augen öffnen! Das haben wir schon selbst erlebt.
Wir kopieren an diese Stelle unsere Fact und Fazit Matrix vom „neuen“ Bowmore.
Eigenschaft | Wert |
---|---|
Herkunft | Islay |
Sorte | Single Malt |
Alter | 15 Jahre |
Volumenprozente |
43
|
Abfüller | Original |
Fasstyp | Bourbon- und Finish in Oloroso Sherryfässer |
Whiskybase ID | 133987 |
ohne Farbstoff | |
ohne Kühlfiltrierung | |
Frucht | |
Süße | |
Würze | |
Sherry | |
Rauch | |
Intensität | |
Komplexität | |
Fazit | |
Punkte |
91
|