Februar. Die Tage sind kurz. Der kalte Monat zwingt das Wasser zu gefrieren. Bei diesen Minusgraden sehnen wir uns nach etwas Heißem.
Glühwein schmeckt nach Weihnachten nicht mehr. Oder er schmeckt einfach zu weihnachtlich. Ein paar Tage nach Weihnachten, vor Silvester, ist Glühwein noch ok, aber im Februar?
Der Hot Toddy schafft Abhilfe! Die Schotten kennen ihn als heißen Whisky, denn ursprünglich wurde wohl im 18. Jahrhundert in Schottland ein heißer Drink, bestehend aus Whisky, heißem Wasser, Zucker, Zitrone und Gewürzen getrunken.
Bei der Zubereitung des Hot Toddy gibt es einen gewissen Spielraum. Glühwein ist meistens (zu) süß, so kann man den Hot Toddy sauer und mit einer ordentlichen Würze versehen.
Unsere Rezeptur für zwei Hot Toddy:
- 4 cl The Famouse Grouse
- 2 EL Honig
- 1 EL braunen Zucker
- 2 Zimtstangen
- 5 Nelken
- Muskatnuss geraspelt
- 20 Wachholderbeeren
- frischer Zitronensaft (eine halbe bis ganze Zitrone)
- 2 Zitronenscheiben mit jeweils 4 Nelken
- 5-8 Orangenscheiben
Alle Zutaten (bis auf die Zitronenscheiben) in einem Topf mit 400 ml heißem Wasser miteinander vermischen. Den Topf heiß stellen; das Wasser darf nicht kochen. Jetzt 5 bis 15 Minuten ruhen lassen. Nun den Inhalt durch einen Sieb in zwei Tassen verteilen und die Zitronenscheiben jeweils an die Tassen heften.
Wir haben den Famous Grouse genommen, weil dieser Whisky ein frisches Zitronenaroma abgibt. Außerdem eignet sich die Flasche aufgrund seines Preises für diesen Drink!
Man kann es aber auch ganz einfach halten:
- 2 cl Whisky
- 1 TL Honig
- 1 Scheibe Zitrone
Diese Vitamin-C-Bombe kann aufgrund der Zutaten als schottisches Hausmittel gegen Erkältung gelten.
Hilft dieser Drink denn auch bei einer Erkältung? Definitiv. Denn nach dem Zweiten wird die Erkältung immer mehr zur Nebensache..
Und falls die Symptome nicht gelindert werden, steigt zumindest mal die Laune.
Und psst.. wir haben uns einen bei gesundem Zustand gemixt.
3 Gedanken zu „Der Drink für kalte Tage: “
Hot Toddy