Lange Zeit haben wir unser eigenes System genutzt, um unser persönliches Gesamtfazit zu ziehen. Das werden wir soweit auch beibehalten. Dennoch haben wir uns nun entschieden, das 100 Punktesystem zu nutzen, wie man es z. B. auch von der Whiskybase kennt.
Mit diesem System haben wir die Möglichkeit, eine genauere Einschätzung abzugeben. Außerdem hat sich dieses System international mehr oder weniger etabliert, sodass dieses System für andere Genießer aufschlussreicher ist.
Nach und nach werden wir unsere aktuellen Whisky-Besprechungen aktualisieren und zusätzlich mit Punkten versehen.
Unsere Kategorisierung
Damit das neue Punktesystem mit unserem bisherigen 5-Punktesystem übereinstimmt, haben wir für uns folgende Werte definiert:
Punkte | Zahlen | Beschreibung |
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96-100
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Absoluter Götterstoff!
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91-95
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Spitzenklasse
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86-90
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Hervorragend
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81-85
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Empfehlenswert
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76-80
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Durchschnitt
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71-75
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Unterdurchschnittlich
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66-70
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Muss nicht sein
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61-65
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Mangelhaft
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0-60
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Ungenießbar
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Das 100 Punktesystem – DIE Lösung?
Wie man am Ende einen Whisky bewertet, ist vollkommen subjektiv. Das gilt sowohl für den Geschmack, als auch für die Interpretation der Punkte. Manche Genießer vergeben beispielsweise einem empfehlenswerten Whisky 71 – 75 Punkte, während bei uns ein Whisky in diesem Bereich in die Kategorie „Unterdurchschnittlich“ fällt.
Also ist auch das 100 Punktesystem nicht die ultimative Lösung. Ein perfektes System gibt es hierfür schlicht und ergreifend nicht.
Unsere Bedingungen für die Verkostung eines Whiskys
Um einen Whisky mit Punkten zu versehen, gelten für uns bestimmte Bedingungen. Nachfolgend zählen wir einige auf, die für uns wichtig und unverzichtbar sind:
- Das Glas. Wir verkosten den Whisky in einem dafür geeigneten Glas. Durch ein entsprechendes Nosing-Glas schaffen wir uns Zugang zu den Aromen.
- Die Umgebung. Das direkte Umfeld muss einfach passen. Ist die Umgebung beispielsweise zu kalt, können wir uns auf den Whisky nicht so einlassen, wie wir es sonst tun. Das gilt auch für die Lautstärke in der Gegend. Eine laute Umgebung stört die Verkostung eines Whiskys.
- Zeit. Die Verkostung eines Whiskys benötigt Zeit. Haben wir uns vorgenommen, einen bestimmten Whisky zu probieren, während die Uhr drängt, verschieben wir die Verkostung auf einen anderen Zeitpunkt.
- Unsere aktuelle Verfassung. Sind wir gerade gestresst oder von irgendwelchen Emotionen überschattet, fällt die Verkostung zum aktuellen Zeitpunkt aus. Selbstverständlich gilt das auch für die körperliche Verfassung.